Eishockey
Harte Brocken warten in der Champions League auf SønderjyskE
Harte Brocken warten in der Champions League auf SønderjyskE
Harte Brocken warten in der Champions League auf SønderjyskE
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Der dänische Eishockey-Meister spielt im Konzert der Großen nur die zweite Geige und steht bei der Auslosung zur Königsklasse nicht überraschend in Lostopf vier. Hochkarätige Gegner sind unvermeidbar.
Die Eishockeyspieler von SønderjyskE werden nach der Sommerpause zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte an der Champions Hockey League teilnehmen. Bei den ersten drei Anläufen hat es mit einem Einzug in die K.-o.-Runde nicht geklappt, und auch diesmal muss sich der dänische Meister auf schier unüberwindbare Hürden einstellen.
Das Teilnehmerfeld für die CHL 2024/25 steht, und die Organisatoren haben am Dienstagmittag die Lostöpfe für die Auslosung am 22. Mai bekannt gegeben. SønderjyskE steht nicht überraschend in Lostopf vier der am niedrigsten eingestuften Teilnehmer und wird Gegner aus den ersten drei Töpfen zugelost bekommen.
Die Gruppenphase wird über sechs Spieltage vom 5. September bis zum 16. Oktober 2024 absolviert.
SønderjyskE hat seit der Einführung der Champions Hockey League dreimal an der Königsklasse teilgenommen.
Bei der Premiere 2014/15 holte der dänische Meister einen Sieg gegen die Krefeld Pinguine aus der Deutschen Eishockey Liga und einen Punktgewinn gegen HIFK Helsinki und wurde überraschend Tabellendritter hinter Skellefteå AIK (Schweden) und den Finnen.
Null Punkte in der „Todesgruppe“
Beim zweiten Anlauf 2015/16 gab es einen höchst unerwarteten 4:1-Heimsieg gegen Red Bull Salzburg, und es fehlte nach der abschließenden 1:2-Heimniederlage gegen HV 71 Jönköping nur ein Punkt zum Weiterkommen.
Deftige Schlappen gab es zuletzt in der Saison 2021/22, als SønderjyskE als amtierender Continental-Cup-Sieger in der „Todesgruppe“ der CHL gelandet war und gegen Rögle BK (Schweden), EV Zug (Schweiz) und Red Bull München (Deutschland) ohne Punktgewinn blieb.
Rögle BK gewann danach die Champions Hockey League, Red Bull München scheiterte erst im Halbfinale.