Nordschleswig

Steigendes Sicherheitsgefühl und Vertrauen in die Polizei

Steigendes Sicherheitsgefühl und Vertrauen in die Polizei

Steigendes Sicherheitsgefühl und Vertrauen in die Polizei

Apenrade/Aabenraa
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Das Vertrauen in die Polizei ist in Südjütland und Nordschleswig über dem Landesdurchschnitt. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

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Eine Studie hat die Einstellung der dänischen Bürgerinnen und Bürger zur Staatsgewalt und die Kriminalitätsfurcht in verschiedenen Regionen Dänemarks untersucht. In Nordschleswig ist das Sicherheitsgefühl und das Vertrauen gegenüber der Polizei vergleichsweise hoch.

Wie sicher fühlen sich die Menschen in Dänemark, wie beurteilen sie das Kriminalitätsgeschehen und wie wird die Arbeit der Polizei bewertet? Mit diesen Fragen hat sich das Justizministerium in einer neuen Studie auseinandergesetzt. Laut Zahlen der Studie ist das Sicherheitsgefühl und Vertrauen in die Polizei in Süddänemark und Nordschleswig über dem Durchschnitt Dänemarks.

Hohes Sicherheitsgefühl in Nordschleswig 

89,7 Prozent der Befragten aus Südjütland und Nordschleswig gaben an, sich in ihrer Nachbarschaft sicher zu fühlen. In ganz Dänemark waren 88,1 Prozent dieser Meinung.

Die Polizei für Südjütland und Nordschleswig zeigt erhöhte Präsenz. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

In Nordschleswig und Südjütland ist das Sicherheitsgefühl seit 2019 gestiegen, da zu diesem Zeitpunkt 85,6 Prozent der Befragten angaben, sich sicher zu fühlen. Die gestiegenen Zahlen freuen Polizeidirektor Frits Kjeldsen.

„Im Alltag priorisieren wir, möglichst schnell zu den Bürgerinnen und Bürgern zu fahren, die Hilfe benötigen. Außerdem versuchen wir im Dialog mit den Menschen im Landesteil zu sein. Wir wollen, dass sich die Leute sicher fühlen und dazu gehört, dass wir immer präsent sind“, sagt Kjeldsen laut einer Pressemitteilung der Polizei für Südjütland und Nordschleswig.

Der Studie des Justizministeriums zufolge ist das Sicherheitsgefühl der Nordschleswiger vor allem in Tondern (Tønder), Apenrade (Aabenraa), Sonderburg (Sønderborg) und Hadersleben (Haderslev) größer geworden. In Hadersleben gaben sogar 92,7 Prozent der Befragten an, sich in der eigenen Nachbarschaft sicher zu fühlen.

Wir sind froh und stolz, dass uns die Bürgerinnen und Bürger vertrauen. Wir arbeiten täglich hart, um diesem Vertrauen gerecht zu werden.

Polizeidirektor Frits Kjeldsen

Größeres Vertrauen in die Polizei

Auch das Vertrauen in die Polizei ist in Südjütland und Nordschleswig in den vergangenen Jahren gewachsen. 86,4 Prozent der Befragten gaben bei der neuen Studie an, darin zu vertrauen, dass ihnen im Notfall von der Polizei geholfen würde. Der Landesdurchschnitt liegt diesbezüglich mit 84,7 Prozent unter diesem Wert.

„Wir sind froh und stolz, dass uns die Bürgerinnen und Bürger vertrauen. Wir arbeiten täglich hart, um diesem Vertrauen gerecht zu werden“, so Kjeldsen.

Das Vertrauen der Menschen in Südjütland und Nordschleswig ist vor allem in Tondern gestiegen. Während 2019 nur 76,4 Prozent der Befragten aus Tondern meinten, der Polizei zu vertrauen, in einem Notfall die notwendige Hilfe zu bekommen, waren es im vergangenen Jahr bereits 85,4 Prozent.

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