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Sportsfreund Bjarne Wulf unterstützt die Redaktion
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Viele neue Erfahrungen und das ohne eine Weltreise? Das klang für Bjarne Wulf sehr vielversprechend. Seit Anfang Juli ist der 21-jährige Student beim „Nordschleswiger“, um sein journalistisches Können auszubauen und Erfahrungen zu sammeln.
Ein weiterer Journalismus-Student hat seinen Weg aus Magdeburg nach Apenrade (Aabenraa) gefunden. Für das Pflichtpraktikum im vierten Semester hat Bjarne sich den „Nordschleswiger“ ausgesucht. Im Medienhaus fühlt er sich sehr wohl. „Natürlich war das alles sehr viel am ersten Tag, aber ich wurde super aufgenommen“, berichtet der Student. Mittlerweile hat er auch schon mehrere Artikel geschrieben und Orte kennengelernt. „Am meisten Spaß gemacht hat mir bis jetzt die Reportage auf Röm in dem Jugendlager, weil die Kinder so toll mitgemacht haben“, erinnert er sich. Trotzdem flucht er über das Tempolimit auf dänischen Landstraßen.
Mit seinen Eltern, die am Sonntag vom Sylturlaub vorbeigeschaut haben, hat sich Bjarne Apenrade das erste Mal richtig angeschaut. Der Storetorv hat ihm dabei besonders gut gefallen, genauso wie der Strand. Bjarne ist gerne am Meer. Da er aus der Nähe von Braunschweig kommt, sieht er davon in seinem Alltag nicht viel.
Ich bin nicht so der Mensch, der von vornherein irgendwas plant, sondern ich lasse das ein bisschen auf mich zukommen.
Bjarne Wulf
Ziele in Dänemark hat sich Bjarne nicht gesetzt. Abgesehen von einem Tagesausflug nach Kopenhagen hat er Dänemark noch nicht kennengelernt. Seine Wochenenden plant er also spontan. „Ich bin nicht so der Mensch, der von vornherein irgendwas plant, sondern ich lasse das ein bisschen auf mich zukommen.“
Bjarne ist ein großer Sportfan. Seit 17 Jahren spielt er Fußball und guckt sonst in jeder freien Minute Sport. Von Fußball über Volleyball bis Tennis: Bjarne schaut sich alles an. Später möchte er auch in diesem Bereich arbeiten und Online-Sportmeldungen schreiben.
Da er sich schon in der Schulzeit bei der Schülerzeitung engagiert hat und auch das Schreiben gerne mochte, hat sich Bjarne für das Journalismusstudium entschieden. „Da dachte ich mir: Probierste mal aus, Abbrechen kann man ja immer noch“, erinnert er sich. Seine Entscheidung hat er bis jetzt nicht bereut.
Obwohl Bjarne als sehr fröhlicher Mensch auftritt, muss er hier lernen aus sich herauszugehen und seine Schüchterheit gegenüber anderen Menschen zu bezwingen. „Es kostet Überwindung, aber das möchte ich hier schaffen“, setzt er sich als Ziel. Hier „ins kalte Wasser geschmissen zu werden“ motiviert Bjarne dazu, über den Tellerrand zu schauen und neue Erfahrungen zu sammeln.