Bankwesen

Kreditbank mit Gewinn-Rekord

Kreditbank mit Gewinn-Rekord

Kreditbank mit Gewinn-Rekord

Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Die Aktionäre können mit der Arbeit der Bank zufrieden sein (Archivfoto). Foto: Kreditbanken

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Vor allem Zinseinnahmen und Kurspflege macht der Bankdirektor für den Gewinn verantwortlich.

43,1 Millionen Kronen lautet der Gewinn der Kreditbank im ersten Quartal dieses Jahres. Die Bank mit Hauptsitz in Apenrade hat mit diesem Ergebnis einen neuen Rekord geschafft.

Bankdirektor Lars Frank Jensen schaut deshalb optimistisch in das laufende Geschäftsjahr, denn mit dem erzielten Resultat können die Gewinnerwartungen für das Jahr 2023 von 70 bis 100 Millionen Kronen auf 90 bis 120 Millionen Kronen erhöht werden.

Wenig Ausgaben für Kurspflege

Für die Aktionäre der Bank eine gute Nachricht, denn so wird auch die Ausschüttung für sie wahrscheinlich höher als erwartet.

Bankdirektor Jensen erklärte in einer Mitteilung, dass der Gewinn vorwiegend durch den guten Kurs der eigenen Aktie und Einnahmen durch Zinsen und Gebühren aus Kreditgeschäften entstanden sei.

Bei der Kreditbankaktie musste im ersten Quartal des vergangenen Jahres Kurspflege (dän.: kursregulering) betrieben werden, was zu Ausgaben führte. In diesem Jahr ist der Kurs der Aktie jedoch sehr stabil, weshalb die dort nicht investiert werden musste.

Zufriedene Kunden

„Ich begrüße den aktuellen Trend, was die Zinseinnahmen und die Kurspflege betrifft. Ich bin aber besonders froh über das Quartalsergebnis, denn das zeigt, dass die Bank ein zufriedenstellendes Aktivitätsniveau hat. Die Kunden kommen zu uns und nutzen unsere Hilfe und Angebote“, sagte Lars Frank Jensen.

So werden täglich durchschnittlich neun neue Kunden bei der Bank begrüßt.

Durch ein robustes Eigenkapital, das fast ausschließlich auf Aktienkapital und gespartem Gewinn besteht, hat die Kreditbank sichere Kapitalrücklagen: Das ist für die Anleger eine große Sicherheit.

Mehr lesen

Deutsche Minderheit

Erneutes Haushalts-Defizit beim DSSV: „Wir müssen anders wirtschaften“

Apenrade / Aabenraa Der DSSV erwartet, auch dieses Haushaltsjahr mit einem Defizit abzuschließen. Grund sind unerwartet hohe Ausgaben, aber auch versäumte Personalanpassungen als Reaktion auf weniger Kinder in den Kindergärten. Im Interview äußern sich der DSSV-Hauptvorsitzende Welm Friedrichsen und der neue Geschäftsführer Lasse Tästensen zur aktuellen Finanz-Lage. Zur Höhe des Haushaltslochs wollen sie sich nicht äußern.

Leitartikel

Marle Liebelt Portraitfoto
Marle Liebelt Hauptredaktion
„Neuwahlen in Deutschland? Minderheit könnte von einem Ampel-Aus profitieren“

Leserbrief

Stephan Kleinschmidt
„Die Kommune kommt mit Norburger Ferienresort an die Spitze“