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Das sind die ersten Spiele der drei Top-Clubs in Nordschleswig

Das sind die ersten Spiele der drei Top-Clubs in Nordschleswig

Das sind die ersten Spiele der drei Top-Clubs

Nordschleswig/Sønderjylland
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Die Handballerinnen von SønderjyskE nehmen wieder Angriff auf einen Platz in der Endrunde. Foto: Karin Riggelsen

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Im September läuft die neue Handballsaison an. Auf wen treffen die Teams von SønderjyskE und TM Tønder in den ersten Spielen? Hier gibt es die Übersicht.

Die Handballerinnen und Handballer in Nordschleswig stecken schon mitten der Vorbereitungen für die neue Saison, die für alle drei Spitzenklubs im Landesteil Anfang September beginnt.

Die Spieltage sind bereits angesetzt, allerdings wird es noch Verschiebungen geben – unter anderem, weil die Fernsehsender ein Anrecht darauf haben, Spiele auf besondere Zeitpunkte zu verlegen.

Keine Aufwärmpause

Die SønderjyskE-Frauen schafften in der abgelaufenen Saison zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Sprung in die Meisterschaftsendrunde und wurden auf Anhieb Sechste. Ein einziger Sieg gegen Nykøbing fehlte am Ende – dann hätten die Hellblauen aus Nordschleswig tatsächlich um Medaillen gespielt.

SønderjyskE trifft in der neuen Saison gleich gegen die anderen Kandidaten für die Plätze drei bis acht. Nach dem Pokalspiel gegen Erstdivisionär Ringsted (1. September) findet eine Woche später das erste Punktspiel in Viborg statt. Der mehrfache dänische Meister ist zwar nicht mehr so stark wie in den beiden Jahrzehnten zuvor, doch in der vorigen Saison gab es in Viborg eine ordentliche Klatsche (24:34) für die SønderjyskE-Handballerinnen.

Danach folgen Spiele zu Hause gegen Silkeborg/Voel (14. September) und København K (5. Oktober), und dazwischen Spiele gegen die vermeintlich etwas leichteren Gegner Aarhus (auswärts am 21. September) und zu Hause gegen Ringkøbing (12. Oktober in Apenade/Aabenraa).

Verläuft der Saisonauftakt optimal, müssten für die Handballerinnen 6 bis 8 Punkte auf dem Konto stehen – Minimalziel müssen 4 bis 5 Punkte sein.

Bleiben SønderjyskEs Männer in dieser Saison wieder unten hängen – oder schaffen sie endlich wieder den Sprung in die Endrunde? Foto: Karin Riggelsen

Die Suche nach Konstanz

Die einzige Konstante bei den Handballern von SønderjyskE ist die Inkonstanz – und das schon seit Jahren. Vielleicht gelingt aber in dieser Saison ein guter Start, zumal nach dem Pokalspiel am 1. September gegen Erstdivisionär Frederiksberg IF der Aufsteiger Grindsted (7. September) nach Sonderburg/Sønderborg kommt.

Gleich danach geht es zum Tabellenvorletzten der vorigen Saison, Nordsjælland, bevor dann die Konkurrenz auf die Endrundenplätze wartet: Halbfinalist Ribe-Esbjerg (zu Hause am 21. September) und der neue Angstgegner TMS Ringsted (auswärts am 28. September).

Am 2. Oktober bekommt das Publikum im Skansen ein erstes Sahnehäubchen. Der diesjährige Finalist und Silbermedaillengewinner Fredericia kommt nach Sonderburg. Der Verein hat Freitag sogar eine Wildcard für die Champions League bekommen.

Vier Punkte sind das Minimalziel der Hellblauen, aber wenn sie gleich ihre Ambitionen auf einen Endrundenplatz unter Beweis stellen wollen, dann müssen 6 bis 8 Punkte her.

Gibt es in Tondern bald wieder etwas zum Jubeln – wie hier 2017 beim Aufstieg in die Handballliga? Foto: Karin Riggelsen

Sanfter Start für TMT

Von den drei Spitzenclubs im Landesteil hat der Erstdivisionär TM Tønder das – auf dem Papier – leichteste Programm. Der Tabellensiebte der abgelaufenen Saison trifft zwar im ersten Spiel auf das unbequeme Team von Sydhavsøerne (8. September), das auf Platz 5 landete – danach sieht es aber nach einem sanften Start aus.

Zunächst geht es zu Hause gegen die abstiegsbedrohten Klubs der vorigen Saison, HC Odense (15. September) und Odder (29. September), und dann auswärts auch noch gegen die beiden Aufsteiger Norddjurs (22. September) und Roskilde (5. Oktober).

Optimal startet TM Tønder mit zehn Punkten aus den ersten fünf Spielen, aber 6 bis 8 wären auch ein vernünftiger Start. Alles andere wäre dagegen eine Enttäuschung.

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