Wirtschaft
Das ist der neue Fabrikschef in Tingleff
Das ist der neue Fabrikschef in Tingleff
Das ist der neue Fabrikschef in Tingleff
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Henrik Holm Pedersen ist der neue Mann im Chefsessel der Tingleffer Elementfabrik „Contiga“. Er löst Karsten Rewitz ab, der zu einem anderen Unternehmen wechselt und den Betrieb mit Ausgang des Monats offiziell verlässt. Der Nachfolger kommt mit einer internationalen Karriere im Gepäck.
Er war in leitender Funktion für Betonfirmen in Deutschland, Polen, Qatar, Saudi Arabien und Bahrain tätig und hat Elemente für die Metro in Doha, für die Formel-1-Strecke in Bahrain und für WM-Stadien in Qatar geliefert. Neue Wirkungsstätte von Henrik Holm Pedersen wird nun die Tingleffer Elementfabrik „Contiga“.
Der 55-jährige löst Carsten Rewitz ab, der Contiga mit Ausgang des Monats nach zehn Jahren verlässt. Das hat das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.
Von der Pike auf
Hinrik Holm Pedersen ist gelernter Maurer und hat sich in den Feldern Projektleitung, Betriebswirtschaft, Unternehmensführung, Sicherheit und Management fortgebildet.
Er kann auf 35 Jahre Berufserfahrung zurückblicken, darunter 18 Jahre im Bereich Elementproduktion.
Der neue Chef stammt aus Glamsbjerg auf Westfünen (Vestfyn) und lebt in Oksbøl im Südwesten Jütlands. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder im Alter von 26 und 27 Jahren.
Der Nachfolger über seine neue Tätigkeit in Tingleff: „Ich habe mit unterschiedlichen Produktionssystemen und unterschiedlichen Maschinenzulieferern gearbeitet und fast alles produziert, das in der Branche möglich ist. Ich habe einen soliden Ballast erhalten, um Optimierungs- und Umstrukturierungsprozesse in komplexen Organisationsstrukturen zu leiten, die ganz anders als in Dänemark sind.“
Die Fabrik und das Personal weiterbringen
Als kommender Chef wolle er die Sicherheit und die Kompetenzentwicklung der Belegschaft in Tingleff priorisieren.
„Mit guten Bedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen wir Contiga zu einem noch attraktiveren und sicheren Arbeitsplatz“, so Pedersen in der Mitteilung.
Ein Augenmerk wolle er auf den Umwelt- und Klimaschutz richten:
„Wir müssen in der Entwicklung von klimafreundlichen Betonrezepten und Konzepten für den Bau mit vorangehen. Es ist eine große Herausforderung, wobei es ein Vorteil ist, die Heidelberg Cement Group als Eigner zu haben, da das Unternehmen mit Fokus auf die Umwelt entwickelt und optimiert."