„Mojn Nordschleswig“

Jetzt im Podcast: Eigener Bauernhof statt Hipster-Jugend – und einmal Nazi, immer Nazi?

Podcast: Eigener Bauernhof statt Hipster-Jugend – und einmal Nazi, immer Nazi?

Podcast: Bauernhof mit 23 und einmal Nazi, immer Nazi?

Der Nordschleswiger
Der Nordschleswiger
Apenrade/Aabenraa
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Jesper Jürgensen da, wo er sich wohlfühlt: im Stall. Der Jungbauer berichtet vom Leben mit viel Verantwortung und reichlich Abwechslung auf dem eigenen Bauernhof. Foto: Cornelius von Tiedemann

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In Folge 12 von „Mojn Nordschleswig“ ist Cornelius von Tiedemann zu Besuch bei einem, der sich gegen den Trend getraut hat, Landwirt zu werden. Hannah Dobiaschowski fordert Cornelius bei „Wer hat’s gesagt?“ heraus und Nina Jebsen berichtet von einem Nationalsozialisten, der nach dem Krieg in der Minderheit Karriere gemacht hat.

„Mojn Nordschleswig“ ist der Podcast direkt aus der Redaktion des „Nordschleswigers“ – und somit aus der deutschen Minderheit in Dänemark. Jeden Freitag um 6 Uhr erscheint eine neue Folge. In dieser Woche moderiert Cornelius von Tiedemann.

Kuh, Kalb und Katze: zwischendurch ist auch der arbeitsreiche Alltag als moderner Landwirt für Jesper Jürgensen irgendwie idyllisch. Foto: Cornelius von Tiedemann

Vom Leben als 23-jähriger Hofbesitzer

Seit anderthalb Jahren lebt Jesper Jürgensen den Alltag als selbstständiger Landwirt. Gemeinsam mit Bruder Jan-Ole hat er einen Hof gekauft und kümmert sich um Kühe und Äcker. In Folge 12 von „Mojn Nordschleswig“ spricht er über die Herausforderungen als junger Landwirt und auch darüber, weshalb die Brüder derzeit nicht auf Öko umsteigen.

In der Reihe „Wer hat’s gesagt?“ muss dieses Mal Cornelius von Tiedemann als Urlaubsvertretung gegen Hannah Dobiaschowski antreten. Ob er eine Chance hat? 

 

Nina Jebsen
Archivleiterin Nina Jebsen berichtet über das Leben Jef Blumes. Foto: BDN

Ein Leben für die Minderheit – mit dunklen Flecken auf der Weste

Archivleiterin Nina Jebsen hat das Leben Jef Blumes erforscht und berichtet in der Reihe „Auf Spurensuche“ über den Mann, der beliebter Lehrer, nationalsozialistischer Verführer der Jugend Nordschleswigs, Krieger der Waffen-SS und später fleißiger Ehrenamtler im Bund Deutscher Nordschleswiger war. 

Machen im Apenrader Medienhaus den Podcast: Helge Möller, Cornelius von Tiedemann, Hannah Dobiaschowski und Sara Eskildsen (v. l.). Walter Turnowsky schaltet sich regelmäßig aus Kopenhagen dazu. Foto: Karin Riggelsen

Wo kann ich den Podcast hören?

Wenn du es nicht abwarten kannst: „Mojn Nordschleswig“ ist gleich unterhalb dieses Textabschnitts zu hören, dort einfach auf die Abspieltaste klicken oder tippen.



Tipp: „Mojn Nordschleswig“ in einer Podcast-App abonnieren

Ein besonders gutes Erlebnis bieten jedoch spezielle Podcast-Apps, bei denen wir gratis zu hören sind. Dort kannst du uns abonnieren und auch einstellen, dass du eine Benachrichtigung bekommst, sobald eine neue Folge von „Mojn Nordschleswig“ zu hören ist.

Und weil eine Folge mit der Zeit nicht gleich uninteressanter wird, hast du jederzeit die Möglichkeit, auch die alten Folgen noch einmal abzuspielen und sie mit anderen Menschen zu teilen. In den meisten Apps reicht es schon, wenn du einfach „mojn“ in die Suchmaske eingibst, schon sind wir da!

Podcast
Wie hier in der Spotify-App ist es kinderleicht, unseren Podcast zu finden. Foto: Cornelius von Tiedemann

Einige Beispiele für kostenlose Apps, die du auf dem Smartphone oder Tablet benutzen kannst:

Außerdem findest du uns auch in beliebten, zunächst kostenlosen Apps, die nach einer Probephase Abo-Gebühren verlangen oder bei denen im Gratis-Angebot Werbung laufen kann. Unser Podcast wird aber niemals zusätzlich dazu etwas kosten.

Und natürlich in der „Nordschleswiger“-App und auf nordschleswiger.dk. Übrigens: Die meisten Links aus unserer Liste funktionieren auch am Computer, ganz ohne App – falls du kein Smartphone oder Tablet hast oder einfach lieber am Rechner sitzt und uns zuhörst.

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Kommentar

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