Kulturkommentar

„Endlich wieder Sankelmark …“

Endlich wieder Sankelmark …

Endlich wieder Sankelmark …

Harro Hallmann
Apenrade/Aabenraa
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Harro Hallmann freut sich über die zahlreichen Angebote, die die Sankelmark-Klausur im Januar zu bieten hat – und das auch, obwohl er selbst gar nicht dabei sein kann.

Nach zwei Jahren Corona-Pause ist es endlich wieder so weit. Sankelmark ruft: Klause, Kultur und Kabarett! In der dortigen Akademie findet vom 12. bis 15. Januar die traditionelle Neujahrstagung des Bundes Deutscher Nordschleswiger statt. Und für mich dann doch nicht, weil ich schon lange eine Reise mit meiner Tochter nach Indien geplant habe.

Dabei wäre ich gerne dabei gewesen, wenn Bertel Haarder über seine 47 Jahre im Parlament berichtet. Ich hätte auch gerne den Regierungsbunker gesehen, der lange ein gut gehütetes Geheimnis war. Den hervorragenden Vortrag von Ilse Friis über Frauen der Minderheit in der Zeit des Nationalsozialismus habe ich glücklicherweise schon gehört, und das Willkommensvideo, das dort erstmals vorgestellt wird, habe ich kraft Amtes ebenfalls (teilweise) bereits gesehen.

Dahingegen hätte ich gerne am Museumskneipenquiz mit musikalischer Unterhaltung teilgenommen, und auch das Berliner Kabarett die „Distel“ ist immer wieder ein Höhepunkt. Das gilt auch für den festen Punkt EVU (= Einer von uns), wo dieses Mal Thore Gröndahl von seiner Arbeit mit seinem vierbeinigen Partner beim Zoll an der deutsch-dänischen Grenze erzählt.

Hinzu kommen eine Reihe von spannenden Vorträgen, immer wieder viele nette Begegnungen und Gespräche und – nicht zu vergessen – die Abende in der Klause mit frisch gezapftem Flensburger.

Nur ein Gutes hat meine Abwesenheit: Es steht ein Platz mehr für euch zur Verfügung.

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