Gesellschaft
Das ändert sich im Oktober
Das ändert sich im Oktober
Das ändert sich im Oktober
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Der neue Monat bietet für manche Heizungsbesitzer Möglichkeiten, an Geld zu kommen. Auch in der Freizeit warten gute Nachrichten.
Mit Beginn der Heizsaison könnten die Gaspreise sinken, denn zwei Gasumlagen sinken auf null. Wer etwa mit Heizöl oder Flüssiggas heizt, sollte die Frist für Brennstoffhilfe nicht verpassen. Der Oktober bringt viele Änderungen in Deutschland:
Zwei Gasumlagen sinken auf null
Zum 1. Oktober entfallen vorerst zwei Umlagen, die einen Teil des Gaspreises ausmachen. Konkret sinken die Regelenergie-Umlage von 0,57 Cent je Kilowattstunde und die Konvertierungsumlage von 0,038 Cent auf jeweils null Cent. Wie die Versorger dies weitergeben, ist noch unklar.
Antragsfrist für Brennstoffhilfe
Wer mit Brennstoffen wie Heizöl oder Flüssiggas heizt und im vergangenen Jahr besonders von Preissteigerungen betroffen war, kann bis zum 20. Oktober bei den Behörden einen Antrag auf eine Brennstoffhilfe stellen. Der Heizkostenzuschuss von maximal 2000 Euro ist an Bedingungen geknüpft.
Landtagswahlen in Bayern und Hessen
Am 8. Oktober entscheiden die Menschen in Hessen und Bayern über die Zusammensetzung der neuen Landtage. Rund 4,3 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, ihre Stimme bei der Landtagswahl in Hessen abzugeben. In Bayern sind 9,4 Millionen Menschen stimmberechtigt.
Sommerzeit endet
Eine Stunde länger schlafen: Am letzten Sonntag im Oktober endet die Sommerzeit in Deutschland und den meisten europäischen Ländern. In der Nacht auf Sonntag, den 29. Oktober, werden die Uhren von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr zurückgestellt.
Microsoft-Programme
Der Softwarekonzern bietet seine Programmpakete Microsoft 365 und Office 365 ab Oktober ohne den Kommunikationsdienst Teams an und senkt dafür den monatlichen Abopreis um zwei Euro. Hintergrund ist ein Verfahren der EU-Kommission.
Herbstferien in mehreren Bundesländern
Die letzten Schulkinder im Süden Deutschlands sind gerade erst wieder in ihre Klassen zurückgekehrt, da starten die ersten Bundesländer bereits in die Herbstferien: In Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen ist es ab dem 2. Oktober (mit Schulschluss am 29. September) so weit.
Sat.1-Hauptnachrichten starten zehn Minuten früher
Sat.1 startet seine Newsstrecke in der Primetime ab dem 16. Oktober bereits um 19.45 Uhr. Das tägliche Nachrichtenformat wird damit zehn Minuten länger.
Verbot von Aroma-Tabak für Tabakerhitzer
Schokolade, Vanille, Kirsche oder andere Aromen sind in Tabak für Tababerhitzer ab dem 23. Oktober nicht mehr erlaubt. Zuvor galt das Verbot von Aroma-Tabak nur für Zigaretten und Drehtabak. Zudem müssen auf den Verpackungen der Erhitzer dann auch Warnhinweise mit Text und Bild sein.
Schockbilder auf Zigarettenschachteln an Kassen?
Ein Urteil zu dieser Frage will der Bundesgerichtshof am 26. Oktober verkünden. Die Nichtraucher-Initiative Pro Rauchfrei hatte geklagt, weil an den Kassen zweier Münchner Supermärkte Zigaretten über Automaten angeboten wurden, ohne dass Warnhinweise für die Kunden von außen sichtbar waren.
Was kommt Gutes auf den Büchermarkt?
Orientierung für Lesefans gibt es auf der Frankfurter Buchmesse, in diesem Jahr in ihrer 75. Ausgabe. Los geht es am 18. Oktober zunächst für das Fachpublikum. Zwei Tage später können dann auch Privatbesucherinnen und -besucher auf die Messe. Ehrengastland ist in diesem Jahr Slowenien.
Auf welche Neuheiten können sich Spielefans freuen?
Antworten verspricht die Essener Leitmesse für Gesellschaftsspiele «Spiel '23» ab dem 5. Oktober. Gut 850 Aussteller aus 55 Nationen stellen Neuheiten rund um Karten-, Brett- und Würfelspiele vor. Im vergangenen Jahr kamen knapp 150 000 Besucher.
Corona-Impfstoff für Kinder
Ab dem 2. Oktober soll der neue angepasste Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer für Kinder zwischen fünf und elf Jahren ausgeliefert werden. Das Präparat wurde an die Omikron-Sublinie XBB.1.5 angepasst.
Höhere Preise für DHL-Geschäftskunden
Der Paketdienst erhöht ab 1. Oktober schrittweise seine Preise für Geschäftskunden und begründet dies mit der Inflation und höheren Löhnen. Für Privatkunden ändert sich nichts.