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Internationales Mitgefühl nach Schießerei in Dänemark
Internationales Mitgefühl nach Schießerei in Dänemark
Internationales Mitgefühl nach Schießerei in Dänemark
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Mehrere Regierungschefinnen und Regierungschefs haben Dänemark ihre Unterstützung angeboten, nachdem bei den Schießereien in einem Einkaufszentrum in Kopenhagen drei Menschen ums Leben gekommen sind. Beileid bekundet haben unter anderem Deutschland und die skandinavischen Länder.
Seit der Schießerei in einem Einkaufszentrum in Kopenhagen am Sonntag haben eine Reihe ausländischer Politikerinnen und Politiker ihr Mitgefühl für Dänemark zum Ausdruck gebracht.
Dazu gehört auch die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). „Dass Menschen mitten im Herzen einer europäischen Stadt derart aus dem Leben gerissen werden, erfüllt mich mit tiefer Trauer“, schreibt die Politikerin auf Twitter.
Dass Menschen mitten im Herzen einer europ"aischen Stadt derart furchtbar aus dem Leben gerissen werden, erf"ullt mich mit tiefer Trauer. Meine Gedanken sind bei ihren Familien und Freunden. Ich w"unsche allen Verletzten eine schnelle und vollst"andige Genesung. #Kopenhagen
— Aussenministerin Annalena Baerbock (@ABaerbock) July 4, 2022
Auch der Bundestagsabgeordnete des Südschleswigschen Wählerverbandes (SSW), Stefan Seidler, ist nach der Tour de France „gedanklich bei den Menschen“ in Dänemark und bekundet wie viele weitere Politikerinnen und Politiker, seine Trauer.
Dazu gehören auch die Regierungschefinnen und Regierungschefs der nordischen Länder.
Die schwedische Staatsministerin Magdalena Andersson erklärte am Sonntagabend, dass sie mit der dänischen Regierungschefin Mette Frederiksen wegen der Schießerei in Kontakt gestanden habe.
„Ich habe mich soeben an die dänische Staatsministerin gewandt, um ihr mein Mitgefühl und das Schwedens in dieser schwierigen Situation zu bekunden. Ich habe auch angeboten zu helfen, wenn es irgendetwas gibt, was wir jetzt tun können“, sagte sie laut der schwedischen Nachrichtenagentur TT.
Ich habe auch angeboten zu helfen, wenn es irgendetwas gibt, was wir jetzt tun können.
Magdalena Andersson, schwedische Staatsministerin
Eine ähnliche Botschaft kommt von Norwegens Staatsminister Jonas Gahr Støre.
„In solch dramatischen Stunden stehen wir uns im Norden besonders nahe. Sowohl der Außenminister als auch ich haben unserer Kollegin mitgeteilt, dass wir bereit sind, wenn Norwegen etwas beitragen kann“, sagte er laut der Nachrichtenagentur NTB.
Die finnische Staatsministerin Sanna Marin sagte laut der Nachrichtenagentur AFP, sie sei sehr „betrübt über die schockierende Gewalttat“.
Die Schießerei fand im Sonnabend im Einkaufszentrum „Field's“ in Kopenhagen statt.
Auch der neue US-Botschafter in Dänemark, Alan Leventhal, der am Freitag von Königin Margrethe empfangen wurde, schreibt auf Twitter, er und seine Frau Sherry seien schockiert über die Schießerei.
Sherry and I join all those in #Denmark and elsewhere shaken by the tragic shooting this evening in #Copenhagen. Our thoughts are with the victims, their families, and all those whose lives will forever be changed by today's events. https://t.co/Qr1sLSbksm
— Ambassador Alan Leventhal (@USAmbDenmark) July 3, 2022
„Unsere Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien und all jenen, deren Leben durch die heutigen Ereignisse für immer verändert wurde“, schreibt er.