Apenrade & Tingleff Kompakt

Kurzmeldungen aus Apenrade, Tingleff und Umgebung

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Kurzmeldungen aus Apenrade, Tingleff und Umgebung

Lokalredaktion Apenrade
Apenrade/Aabenraa
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Foto: DN

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Polizeinachrichten und Neues aus den Vereinen und Verbänden.

Künstlerin Beismann stellt im Apenrader Atelier Etch aus

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Mit Gabriele Beismann tauchen die Besucherinnen und Besucher unter die Meeresoberfläche. Die Künstlerin nimmt die Betrachtenden ihrer Bilder mit in die Unterwasserwelt und lässt sie diese durch ihre Augen und mit ihren Sinnen betrachten. Beismann stellt ihr Werke im Apenrader Atelier Etch in der Søndergade aus. Die Ausstellung mit dem Titel „Coming and going“ wird am Freitag, 27. September, um 17 Uhr von Peter Buhrmann (Direktor des Bildungsverbandes Berlin) eröffnet und ist der vierte Teil der Ausstellungsreihe „Fjorden og Havet“ (Die Förde und das Meer). 

Zwei Wohnwagen innerhalb von drei Tagen abgebrannt

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Wenn innerhalb von wenigen Tagen auf dem gleichen Campingplatz zwei Wohnwagen in Flammen aufgehen und unmittelbar keine Brandursache erkennbar ist, klingt das schon mysteriös und lässt einen Zusammenhang vermuten. Tatsächlich erhofft sich die Polizei wichtige Aufschlüsse von den brandtechnischen Untersuchungen, die sie nach zwei Bränden am Dienstag und Donnerstag auf dem Campingplatz in Sandskær im Norden der Halbinsel Loit (Løjt Land) veranlasst hat. „Bis die Ergebnisse vorliegen, halten wir uns ermittlungstechnisch alle Optionen offen“, unterstreicht Polizeikommissar Martin Hess Pedersen vom zuständigen Bezirksrevier in Sonderburg (Sønderborg) und warnt somit vor Gerüchtebildung. 

Zwei Puch Maxis im Gesamtwert von 40.000 Kronen gestohlen

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Aus einer Garage in Rothenkrug (Rødekro) sind im Zeitraum zwischen Mittwoch, 21 Uhr, und Donnerstag, 6.20 Uhr, zwei Mopeds gestohlen worden. Es handelt sich um Puch Maxis in der Farbe braunmetallic im Wert von je 20.000 Kronen. Wer in dem angegebenen Zeitraum Beobachtungen gemacht hat oder etwas über den Verbleib der Sammlerstücke weiß, wird gebeten, sich über 114 an die Polizei zu wenden. Die Garage befindet sich direkt hinter der Rothenkrughalle in der Østergade.

Zuzüglerstammtisch im Haus Nordschleswig mit Thema „Das dänische Gesundheitssystem“ – Experten vor Ort

jrp
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Am Dienstag, 24. September, findet im Haus Nordschleswig, Vestergade 30 in Apenrade, ein Zuzüglerstammtisch statt. Thema des Tages ist das dänische Gesundheitssystem. Experten werden vor Ort sein. Beginn der etwa zweistündigen Veranstaltung ist 17 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Für Kurzentschlossene: Teilnahme an einem Ausflug der Sozialdienstvereine des Bezirks Apenrade nach Aarhus

jrp
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Für den Ausflug der Sozialdienstvereine des Bezirks Apenrade ist ein Platz frei geworden. Darauf macht Irmgard Hänel, Vorsitzende des Rothenkruger Donnerstagsclubs, aufmerksam. Für die Tour nach Aarhus könnten sich auch Nicht-Mitglieder der Vereine anmelden, so Hänel, die außerdem berichtet, dass Getränke im Bus gekauft werden können. Anmeldung bei Irmgard Hänel unter der Telefonnummer 20 13 38 23.

 

Containerplatz wegen Asphaltarbeiten am Donnerstag geschlossen

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Wegen Asphaltarbeiten werden der Wertstoffhof und der Secondhandladen am Forsyningsvejen in Apenrade (Aabenraa) am gesamten Donnerstag, 19. September, gesperrt, teilt die kommunale Versorgungsgesellschaft Arwos mit. Das gilt ebenfalls für den „offenen Teil“ des Containerplatzes. Auch das Servicecenter ist an diesem Tag für Besuchende geschlossen, ist aber telefonisch wie gewohnt erreichbar. Der Zeitplan sieht vor, dass der eine Tag ausreicht, um die Arbeiten zu erledigen. Am Freitag, 20. September, gelten deshalb wieder die gewohnten Öffnungszeiten. 

47-Jähriger beantragte Asyl und sitzt jetzt in einer Arrestzelle

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Ein 47-jähriger Marokkaner hat sich am Dienstagnachmittag in Vejen wegen eines Asylantrags an die dortige Polizei gewandt und landete prompt in Handschellen. Bei der Überprüfung der Personalien fand die für solche Fälle zuständige Grenzpolizei in Pattburg (Padborg) nämlich heraus, dass der 47-Jährige per europäischen Haftbefehl von der Polizei in der Schweiz wegen eines Gewaltdelikts gesucht wurde. Der Marokkaner wurde am Mittwoch dem Haftrichter in Sonderburg (Sønderborg) vorgeführt, der eine zweiwöchige Untersuchungshaft anordnete. In dieser Zeit sollte der Auslieferungsantrag der Schweizer Behörden behandelt sein.  

Kleine Korrektur der „Immerwatt“: Anmeldeschluss ist der 19. September

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„Nein, der Anmeldeschluss ist nicht der 1. September“, sagt Irmgard Hänel, Vorstandsmitglied des Rothenkruger Ortsvereins des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN). Einige Mitglieder wollten sich zum Besuch des „Favsbjerg Naturhostels“ anmelden und lasen in der „Immerwatt“, der lokalen Zeitung der deutschen Institutionen und Vereine, dass man sich bis zum 1. September dazu anmelden müsse. Hänel stellt das jedoch richtig: „Man hat bis zum 19. September Zeit“, klärt sie auf. 

Nach Badeverbot: Wasser am Sandskær Strand ist wieder sauber

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In der vergangenen Woche gab die Kommune Apenrade die Warnung heraus, nicht am Sandskær Strand zu baden. Das Wasser sei zu stark mit Bakterien belastet, so die Nachricht der Kommune auf Facebook. Jetzt gibt es jedoch Entwarnung. Die gemessenen Werte seien so weit gesunken, dass das Baden wieder ohne Gefahr möglich sei. Auch die Blaue Flagge wurde wieder gehisst, heißt es in der aktuellen Mitteilung. 

Ausflug nach Hoyer: Pass nicht vergessen

jrp
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Am Donnerstag, 5. September, geht es mit dem Apenrader Mittwochstreff und dem Rothenkruger Donnerstagsclub nach Hoyer (Højer). Dort bekommen die Ausflüglerinnen und Ausflügler einen Vortrag von Volker Heesch, der unter anderem über die Geschichte des Ortes erzählt. Da zum Angebot auch der Besuch eines Cafés in Rödenäs gehört, bitte die Donnerstagsclub-Vorsitzende Irmgard Hänel, die Pässe nicht zu vergessen – Kaffee und Kuchen gibt es auf deutscher Seite, und dafür muss die Grenze überquert werden.

Besuch des „Naturhostel Favsbjerg“ mit dem BDN Rothenkrug

jrp
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Das Naturhostel ist am See gelegen (Archivfoto). Foto: Favsbjerg Naturhostel

Der Rothenkruger Ortsverein des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN) lädt zum Besuch des „Favsbjerg Naturhostels“ nahe Klautoft (Klovtoft) ein. Gemeinsam mit dem Inhaber geht es über das Gelände des „Naturhotels“, auf dem inzwischen 25 mobile Übernachtungshütten, acht stationäre Hütten, zwei Baumkronenshelter sowie zwei Toiletten und ein Servicegebäude zu finden sind. Im Anschluss gibt es Grillwurst und Salat sowie Kaffee und Gebäck. Getränke können im Naturhostel gekauft werden. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 25. September, ab 17.30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 50 Kronen. Anmeldung bis zum 18. September bei Irmgard Hänel, E-Mail rothenkrug@bdn.dk oder telefonisch unter 20 13 38 23.

Svinget rundt: Fest der Vereine und Institutionen steht an

jrp
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„Svinget rundt“ ist das Fest der deutschen Institutionen und Vereine in Apenrade (Aabenraa). Die Veranstaltung findet traditionell am ersten Donnerstag im September statt. Und so ist es auch in diesem Jahr. Am Donnerstag, 5. September, von 15 bis 17 Uhr, gibt es wieder Spiel, Spaß, Unterhaltung und viele Kuchen und Torten sowie Würstchen vom Grill. Alle sind willkommen.

Spaziergängerinnen auf Storetorv „beschossen“

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Am Sonntagabend habe zwei Frauen unabhängig voneinander Kontakt zur Polizei aufgenommen, nachdem sie beim Spaziergang über den Storetorv in Apenrade (Aabenraa) jeweils von einem Geschoss am verlängerten Rücken getroffen worden waren. Die gemeldeten Episoden fanden kurz nach 21 Uhr und kurz vor 22 Uhr statt.  Beide Frauen vermuten, dass es sich um einen Schuss aus einer Soft-Gun-Pistole handeln könnte. Keine der Frauen ist wirklich verletzt worden und hat deshalb keine regelrechte Anzeige erstatten, sondern die Polizei einfach von der Episode in Kenntnis setzen wollen. Offensichtlich sind auch mehr Personen „beschossen“ worden. Wer Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 114 an die Polizei zu wenden. 

Es war keine Messerattacke am Sønderport

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Ein Streit zwischen zwei Männern am Sønderport in Apenrade (Aabenraa) artete am Donnerstagmorgen in einer körperlichen Auseinandersetzung aus, die damit endete, dass ein 50-jähriger Mann mit einer blutenden Verletzung in der Halsregion im Krankenhaus landete. Zunächst wurde angenommen, dass es sich um eine Messerattacke gehandelt hatte. Inzwischen hat sich aber gezeigt, dass ein 48-Jähriger seinem etwas älteren Widersacher einen Hieb mit einer langen Metallstange verpasst hatte. „Das Opfer wurde am hinteren Teil des Halses getroffen – fern von Schlagader oder vitalen Nervensträngen“, wie Polizeikommissar Christian Lehmann vom Bezirksrevier in Sonderburg (Sønderborg) betont. Eine Anzeige wegen Körperverletzung gibt es trotzdem. Der 48-Jährige befindet sich wieder auf freiem Fuß. Der Grund der Auseinandersetzung geht aus dem Polizeibericht nicht hervor.

17-Jähriger bei nächtlicher Spritztour geschnappt

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17-Jährige dürfen in Dänemark den Führerschein machen und anschließend auch Autofahren – aber das nur in Begleitung einer erwachsenen Person, die im Besitz eines gültigen Führerscheins ist. Das „Kleingedruckte“ scheint ein junger Mann aus Loit Kirkeby (Løjt Kirkeby) nicht gelesen zu haben, als er sich in der Nacht zu Freitag das Auto der Familie schnappte und allein eine Spritzfahrt unternahm. Auf der Løjt Skolegade geriet er um 2.24 Uhr in eine Polizeikontrolle. Ein Verstoß gegen das „begleitete Fahren“ wird in der Regel mit einem Bußgeld in Höhe von 3.000 Kronen geahndet.

Radfahrerin bei Unfall schwer verletzt

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Am Mittwochnachmittag, kurz nach 15 Uhr, hat ein Autofahrer am Kometvej in Brunde bei Rothenkrug (Rødekro) eine 77-jährige Radfahrerin mit dem Seitenspiegel gerammt. Die Frau brach sich dabei ein Bein und das Schlüsselbein und zog sich außerdem eine punktierte Lunge zu.

Das Ehepaar „HST“ feiert goldene Hochzeit in Kollund

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Am Sonnabend, 3. August, können Lise und Finn Sørensen, Bakkegårdsvej in Kollund, ihren 50. Hochzeitstag begehen. 

Der Name Finn Sørensen ist nahezu ein Synonym für die Pattburger (Padborg) Transportbranche. Gemeinsam mit einem Kompagnon gründete er 1981 das Unternehmen „HST Padborg“. 

1999 verkauften sie den Betrieb. Finn blieb – nach einer kurzen Verschnaufpause – der Transportbranche treu, übernahm verschiedene Aufgaben bei Kollegen, bis er Direktor des Pattburger Transportcenters wurde. 

Der plötzliche Tod seines jüngeren Bruders wurde für ihn ein Gamechanger. Er kündigte seinen Direktorenjob 2019, um nach einem Berufsleben auf der Überholspur, wo Überstunden nicht gezählt wurden, ein paar Gänge herunterzuschalten.

Ganz ohne Aufgaben und Herausforderungen fühlt sich Finn Sørensen jedoch offensichtlich nicht wohl. So war er eine Zeit lang Vorsitzender des Sportvereins Bov IF und ist heute Vorsitzender der Seniorenorganisation „Ældre Sagen“ im Bereich Bau (Bov). 

Wie schon zu seiner berufsaktiven Zeit unterstützt ihn seine Frau Lise tatkräftig, indem sie ihm den Rücken freihält. In den ersten Ehejahren hat die ausgebildete Erzieherin in ihrem Job gearbeitet. Sie kündigte jedoch nach einigen Jahren, um sich fortan ganz Familie, Haus und Garten zu widmen.  

Zur Familie gehören zwei Kinder, die ihre Eltern zu siebenfachen Großeltern gemacht haben.

Drogen im Auto: Trio in Bögelhuus/Klein-Jündewatt festgenommen

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Auch an den kleinen Grenzübergängen führt die Polizei gelegentlich Kontrollen durch. Am Sonntagvormittag schnappte sie am Übergang Bögelhuus/Klein-Jündewatt ein dänisch-schwedisches Drogenschmuggler-Trio. Im Auto der drei fanden die Beamten 1,3 Kilogramm Haschisch und 161 Tramadol-Tabletten.

Auto von Wiederholungstäter aus Aarhus am Rastplatz Osterlügum beschlagnahmt

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Wer sich trotz Fahrverbots hinter das Lenkrad seines Autos setzt und dabei schon zweimal von der Polizei erwischt wurde, sollte es nicht ein drittes Mal tun, wenn ihm der Wagen lieb ist. Dann nimmt die Polizei ihm nämlich den fahrbaren Untersatz weg. Um diese Erfahrung reicher wurde am Sonntagnachmittag ein 32-jähriger Mann aus dem Großraum Aarhus, nachdem er auf der Autobahn in Höhe von Osterlügum (Øster Løgum) von einer Streife der Polizei gebeten worden war, auf den dortigen Rastplatz zu fahren. Weil er zum dritten Mal am Steuer eines Autos erwischt wurde, wurden dem notorischen Doch-Fahrer die Pkw-Schlüssel weggenommen. Ein Gericht muss zwar noch entscheiden, ob die Beschlagnahme rechtens ist, aber die Chancen des 32-Jährigen, sein Auto wiederzubekommen, stehen schlecht.

Ein teures Kaugummi: 1.000 Kronen Strafe

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Ein 27-jähriger Mann ist vom Gericht in Sonderburg (Sønderborg) zu einem Bußgeld in Höhe von 1.000 Kronen verurteilt worden, schreibt „jv.dk“. Er hatte im Frühjahr am Grenzübergang Krusau (Kruså) achtlos ein Kaugummi aus dem Fenster geworfen. Das Personal der Grenzpolizei hatte die Tat beobachtet und ihn daraufhin wegen Umweltverschmutzung angezeigt. Offensichtlich wollte er das Bußgeld nicht zahlen, denn nun kam die Sache vor Gericht. Für den 27-Jährigen lohnten sich die Strapazen, auch wenn er nicht freigesprochen wurde, wie er gehofft hatte. Die Anklagevertretung hatte jedoch ursprünglich auf Zahlung eines Bußgeldes in Höhe von 3.000 Kronen gepocht. Der Angeklagte kam mit 1.000 Kronen davon, schließlich habe es sich nur um eine geringfügige Umweltverschmutzung gehandelt, heißt es in der Urteilsbegründung.

 
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