Deutsche Schulen
Die Tischtennis-Mini-Meisterschaft geht auf Tour
Die Tischtennis-Mini-Meisterschaft geht auf Tour
Die Tischtennis-Mini-Meisterschaft geht auf Tour
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Es wird der neue Mini-Meister im Tischtennis gesucht. Wo finden die Turniere statt und wie erfolgt die Anmeldung?
Der Deutsche Jugendverband für Nordschleswig (DJN) ruft in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schul- und Sprachverein (DSSV) zu einem neuen Sportprojekt auf. Gemeinsam mit den deutschen Schulen der Region wird der Tischtennis-Mini-Meister oder die Tischtennis-Mini-Meisterin gesucht.
Die „Mini-Meisterschaften“ sind eine Turnierform, die im deutschen Tischtennis schon seit längerer Zeit existiert. Hierbei treten junge Schülerinnen und Schüler gegeneinander im Tischtennis an und sollen so für den Sport begeistert werden.
Die Turniere werden an den Schulen, die sich für das Projekt angemeldet haben, ausgerichtet. Für die Kinder treten hierbei keine Kosten auf.
Das Ziel ist: Den Sport zu den Kindern zu bringen
Die Leitung des Projekts übernimmt Christian Flader vom Jugendverband. Der Sportlehrer hofft so, mehr Kinder für den Sport interessieren zu können. Dies will er besonders mit einer Änderung schaffen: Bringt den Sport zu den Kindern!
In der Vergangenheit war es so, dass die „Mini-Meisterschaften“ in Sonderburg stattgefunden haben. Schulen konnten sich zwar dafür anmelden, mussten sich allerdings selbst darum kümmern, wie sie an den Standort kommen und aufkommende Kosten selbst tragen.
Das ist nun anders. Flader bietet den Schulen an, sich bei ihm zu melden und ihnen alle Materialien zur Verfügung zu stellen, die sie für ein Turnier benötigen. Die Schulen können mit den gestellten Materialien dann ihr eigenes Turnier ausrichten. Sie können aber auch Flader fragen, ob er dies für sie übernimmt. Dadurch geht die „Mini-Meisterschaft“ auf Tour durch die Region und holt mehr Kinder mit ins Boot, so die Hoffnung.
Bisher haben sich bereits sechs Schulen für die „Mini-Meisterschaften“ gemeldet. „Ziel ist es, die Kinder für den Sport zu begeistern und sie, wenn möglich, an Vereine zu binden“, erzählt Christian Flader.
Sechs Schulen haben sich für die Aktion bereits gemeldet. Wann die jeweiligen Turniere stattfinden, bestimmen die Schulen in Absprache mit Flader selbst.